Spielen ist ein Urbedürfnis

Der Spieltrieb bleibt uns ein Leben lang erhalten. Je intelligenter eine Art ist, um so abwechslungsreicher wird gespielt. So finden sich zum Beispiel Verkleidungs- und Rollenspiele bei Kindern, die für das spätere Erwachsenenleben trainieren. Tatsächlich wurden viele Spielsachen für das Mittelalter nicht für Kinder, sondern für Erwachsene gemacht. Spielen ist einer unserer Urinstinkte wie Essen und Schlafen. Es bietet sich an dieses elementare Urbedürfnis zu nutzen – in der Schule und Zuhause. Eine Steigerung erfährt der Spieltrieb, wenn es um den Wettkampf geht. Hier im Kampf kann jeder für sich seine Gruppe einbringen. Man ist Teil der Gemeinschaft, die zusammen den gemeinsamen Gegner bekämpft. Dabei wird Wissen erfahren und gefestigt. Lernen, und Schule sollten als Grundsatz immer haben, dass Wissenserwerb Spaß macht – und das können wir durch Spielen erreichen.