Legasthenie Training

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Legasthenie Training nach der AFS Methode

Die AFS (Aufmerksamkeit, Sinneswahrnehmungen, Symptom) Methode wurde entwickelt für Menschen mit Schwierigkeiten im Schreib-, Lese- und Rechenbereich. Es ist eine Kombination von vorgegebenen Strukturen und Bereichen mit frei wählbaren Teilen. Man bezeichnet die Methode auch als eine umfassende Methode. Sie berücksichtigt alle Bereiche die Probleme bereiten. Andererseits ist sie völlig offen gegenüber allen bewährten Förderansätzen. Logische Schlussfolgerungen werden für die praktische Arbeit mit dem jeweiligen Betroffenen gezogen. Die AFS Methode sieht die pädagogisch-didaktischen Hilfe als wichtigen Ansatz an.

Ablauf des Legasthenietrainings

Zuerst steht werden die Sinneswahrnehmungen getestet. Damit soll festgestellt werden, welche Bereiche trainiert werden müssen. Das daraus resultierende, individuell zusammengestellte Training behandelt am Anfang immer erst einen Wahrnehmungsbereich (z.B. optische Differenzierung, akustische Serialität etc.).

Symptomtraining – klar definierte und erkennbare Rechtschreibproblematik – setzt erst im zweiten Schritt ein.

Die Tatsache, dass das alleinige Üben des regelhaften Schreibens bei legasthenen Menschen zumeist nicht zum gewünschten Erfolg führt, ist heute weithin bekannt. Eine ausgewogene Förderung muss deshalb vor allem auch ein Training der Sinne beinhalten. Je nach Kind liegen die Schwerpunkte beim Hören, Sehen oder einer Kombination von Bereichen. Erst wenn der erste Wahrnehmungsbereich ausreichend gestärkt ist, ist ein Beginn mit dem Symptomtraining sinnvoll. Gelerntes sinnvoll im Kind zu verankern und es abrufbar zu machen, scheitert oftmals an der unterschiedlich ausgeprägten Sinneswahrnehmung.

Die gute Nachricht:  Alle Bereiche sind trainierbar.